Graziana ist eine Freundin, eine ehemalige Leiterin einer Buchhandlung, die buchstäblich in die hellblaue Farbe der Bücherregalwand der Bar verliebt ist.
Im ersten Jahr nach den Arbeiten hatten wir es mit Wein- und Ölflaschen ausgestattet, mit der Idee, es im Laufe der Zeit zu einem Schaufenster lokaler Produkte zu machen.
Darunter auch das Öl, das uns unsere Olivenbäume auf dem Monte Brione schenken.
Sie, die kultiviert, weise ist und kein Blatt vor den Mund nimmt, wies uns sofort darauf hin, dass es eine glanzlose Idee war.
In einer Bibliothek braucht man Bücher.
Vor allem, wenn wir als Familie gerne lesen oder wenn es in unserem Hotel sehr oft vorkommt, dass Gäste die gelesenen Romane im Urlaub hier liegen lassen.
Für "Nachwelt".
Das ist eine alte Art, Book Sharing.
Um auf die babyblaue Farbe zurückzukommen, eine Variation von Blau zwischen Hellblau und Grau, es war immer Graziana, die vorschlug, „mit ihr zu spielen“.
Bis etwa in die 1950er Jahre wurde Zucker in Lebensmittelgeschäften nach Gewicht verkauft und in eine blaue Folie eingewickelt. Es wird gesagt, dass es einen gelblichen Heiligenschein bedeckt, der durch die handwerkliche Produktion hinterlassen wurde.
Von dort kommt der Name der Farbe.
Und da wir die Bücher haben sind wir doch auch eine kleine Konditorei….
"Bücher in Carta da Zucchero".
Was ist dann mit Zuckerbüchern, die wir wie Kuchen verkaufen, die wir nicht haben? Es sind die Bücher, die gewissermaßen von dem dortigen Regal in dieser Farbe umhüllt werden.
Kurz gesagt, wir wollten, dass es eine etwas originelle Idee ist, zu kommunizieren, dass wir Bücher an der Bar haben, und die Leute dann entdecken zu lassen, dass sie auch mitgenommen und mitgenommen werden können.
Oder besser noch "tauschen", lassen Sie Ihre eigenen, um andere ungelesene mitzunehmen.
Auch hier im Brione finden sich auf den Fluren zu den Zimmern Texte, auch für Kinder, die einer Familie beim Einschlafen helfen können.
